Das Mondholz-Bausystem ist ein
hochwertiger Elementbau. Wände
und Decken bestehen aus mehreren
Bretterlagen. Zusammengehalten
durch Holzdübel. Kein Leim,
keine Chemie. Nur Holz.Daniel Albrecht
Mondhaus-Wände und -Decken bestehen aus kreuzweise geschichteten Brettern, die ohne Leim lediglich mit Hilfe von Holzdübeln miteinander verbunden werden. Die Lagen werden an den Kreuzpunkten verbunden, was eine äusserst hohe Steifheit erzeugt. Dank dieser Produktionsweise kann jedes Wandelement innerhalb des Hauses als tragendes Konstruktionselement eingesetzt werden. Zwischen den verdübelten Bretterlagen liegt ein Vlies aus Wolle, Baumwolle und Hadern: Es dient beim fertigen Haus als Winddichtung. Alle Wände und Decken werden werkseitig gefertigt, zur Baustelle gefahren und dort per Kran als Stecksystem aufgebaut. Dank der Elementbauweise reduziert sich die Aufrichtzeit des Hauses auf wenige Tage. Aufgrund der verwendeten Materialien entfällt die Austrocknungszeit. Der Innenausbau kann ohne Verzögerung erfolgen.
Alles Holzoptik oder doch lieber Farbe an den Innenwänden? Kein Problem. Durch den geschickten Einsatz von diffusionsoffenen und ökologisch wertigen Materialien wie Lehm können die Innenwände auch farblich passend gestaltet werden. Und das, ohne die Mondhaus-Vorteile einzubüssen.
Das Mondhaus passt sich den individuellen und zeitgemässen Wünschen des Bauherrn an. Ob kleines Einfamilienhaus oder Hotel, ob Schulhaus, Garage, An- oder Umbau — die Mondhaus-Bauweise eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Architektur der bis zu 5-stöckigen Vollholz-Häuser.