Sowohl die ETH Zürich als auch amtliche
Materialprüfstellen im In- und Ausland
haben verschiedenste Aspekte unseres
Vollholz-Hauses geprüft. Fazit: Sie attestieren
dem Mondhaus durchgehend
hervorragende Werte.
Im Sommer nimmt das Holz die im Rauminneren entstehende Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie im Winter wieder ab. Im Haus herrscht ganzjährig eine konstante Luftfeuchtigkeit von rund 45 Prozent. Überschüssige Feuchtigkeit wird an die Umgebung abgegeben.
Weil die Wände aktiv atmen, sammeln sich in ihnen weder Schimmelpilze noch andere schädliche Mikroorganismen an. Das erspart den Einsatz von chemischen Holzschutzmitteln und Herbiziden.
Dank ihrer grossen Masse sind Vollholz-Häuser exzellente Wärmespeicher: Sie erwärmen sich an heissen Tagen nur langsam und kühlen an kalten Tagen auch deutlich langsamer aus als konventionelle Ständerbausysteme. Das schafft ein angenehmes Klima und spart Heizenergie.
Von aussen einwirkende Kräfte werden dank der Elastizität des Werkstoffes Holz gleichmässig verteilt.
Dickes Holz ist schwer entflammbar. Und weil nur Holzdübel verwendet werden, können keine schmelzenden Eisennägel die Hitze nach innen leiten. Dass die Vollholz-Elemente keine durchgehenden Fugen haben, verbessert die Brandkennwerte zusätzlich.
Die massive Holzkonstruktion absorbiert sehr effizient Lärm und sogar elektromagnetische Strahlung.
Dank dem patentierten Produktionssystem können die Innen- und Aussenwände mit diffusionsoffenen Materialien wie Lehm und mineralischem Verputz ausgekleidet werden. Eine Gestaltung nach persönlichen Vorlieben ist somit problemlos möglich.